Happy End für Amalia & Adele, Apollo und Marshmallow

 

Amalia & Adele

Rasse schützt vor Tierheim nicht. Die beiden Bassetdamen (Mutter und Tochter) führte das Schicksal aus Russland nach Wien, wo wir uns zum ersten mal über den Weg liefen. Aufgrund der Erkrankung des Frauchens nahmen wir sie unter unsere Fittiche und so wurden die beiden 9 bzw. 6jährigen ehemaligen Zuchthündinnen in einem unserer Partnertierheime untergebracht. Keinesfalls wollten wir sie trennen, obwohl auch das Leben im Tierheim kein leichtes für die beiden war. Ein Schicksalsschlag eines seit Jahren mit uns verbundenen und rassekundigen Tierfreundes – er musste seine Hündin über die Regenbogenbrücke gehen lassen und sah seinen Rüden plötzlich ohne weibliche Begleitung – führte den Weg der bei- den Bassetmädchen in die Schweiz, wo sie nun eingebürgert wurden und mit ihrem Charme sowohl die Familie wieder vervollständigen, aber auch auf Trab halten. Ein perfekt zugeschnittenes Leben mit Abenteuern, Bergtouren und aus- giebigen Chillout-Phasen – ein Traum ist wahr geworden.

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Apollo

Apollo, ein 12jähriger Schäfermischling, der den Ansprüchen seines Besitzers nicht mehr genügte. Er war nicht mehr schnell genug, nicht mehr hübsch genug und eigentlich nur noch lästig und so wurde er einfach in der Tötung abgegeben. Das Herz des Leiters eines unserer Partnertierheime in Ungarn war nicht aus Stein und er rettete den 10jährigen Rüden, der sich schon aufgegeben hatte, um ihm bei sich einen Gnaden- platz zu bieten, da die Vermittlungschancen für Schäferhunde im Allgemeinen und auch alte im Besonderen nicht die besten sind, wie man sich vorstellen kann. Apollo hat ein großes Herz, er spielte mit Welpen und Kleinsthunden unglaublich sanft und ließ sich beklettern ohne, dass es ihm einmal zu viel wurde. Doch wurde er immer trauriger, wenn seine Spielgefährten in ein eigenes Zuhause zogen und er zurück bleiben musste. Einige ganz besondere Tierfreunde konnten das nicht mehr mit ansehen – erst wurde ihm eine Pflegestelle angeboten, dann nahm ihn eine langjährige Unterstützerin, die uns und auch dem Tierheim immer wieder zur Seite steht, vorübergehend auf und ... was sollen wir sagen ... er durfte bleiben ... trotz einiger Wehwehchen und obwohl er nicht mehr der Jüngste ist. Es dauerte nur ein paar Tage bis er nicht mehr wegzudenken war und er sich eingewöhnt hatte ins Rudel. Er ist eine treue Seele und Dankbarkeit hat einen Namen – Apollo.

   

Marshmallow

Care Day in einem unserer Partnertierheime in Ungarn. Team- mitglieder und eine erfreuliche Anzahl von Freiwilligen machte sich bereits frühmorgens auf den Weg. Vor kurzem war eine Hundefamilie aufgenommen worden aus einem verlassenen Messihaus. Darunter Marshmallow – ein kleiner, alter, kranker und blinder Hund. Schnell war klar, dass er eigentlich dem Tode nah war. Unser langjähriges Vereinsmitglied Shlomit reagierte sofort – aller Vernunft zum Trotz und ihrem großen Herzen folgend, wurde er eingepackt und durfte fortan bei ihr und ihrem Mann ein vorübergehendes Zuhause finden. Mit viel Liebe, etlichen ärztlichen Behandlungen wurde Marshmallow wieder ins Leben zurück geholt. Er entwickelte sich zum großen und dankbaren Schmusebär und musste nur noch ein eigenes Zuhause finden. Plötzlich kam DIE Anfrage, auf die Marshmallow so lange gewartet hat. Menschen, die einfach einen Hund zum Liebhaben suchen – die kein Hochleistungstier wollen, sondern einen kleinen Gefährten, der treu und fröhlich einfach seine Liebe verschenken kann – und seine Blindheit war gar kein Problem. Marshmallow vereinigt das in sich, wie kaum ein anderer – ein Happy End der Sonderklasse!

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